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Top Level Domain

Die Top Level Domain (TLD) ist der letzte Abschnitt einer Internetdomain, der rechts vom letzten Punkt in einer Domain-Adresse steht. TLDs sind ein grundlegender Bestandteil der Domain-Namen-Struktur des Internets und helfen bei der Organisation und Klassifizierung von Websites. Sie sind in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Generische Top Level Domains (gTLDs): Diese sind nicht landesspezifisch und umfassen bekannte Endungen wie .com, .org, .net, .info, .edu und viele andere. gTLDs können weitere Unterteilungen haben, wie gesponserte Top Level Domains (sTLDs), die von einer bestimmten Gemeinschaft oder Organisation verwaltet werden (z.B. .gov für US-Regierungsbehörden).
  2. Country Code Top Level Domains (ccTLDs): Diese sind spezifisch für ein Land oder eine geografische Region und bestehen aus zwei Buchstaben. Beispiele sind .de für Deutschland, .uk für das Vereinigte Königreich und .jp für Japan. ccTLDs werden oft von nationalen Organisationen verwaltet und können spezifische Regeln für die Registrierung haben.

Aus SEO-Sicht kann die Wahl der TLD eine Rolle spielen, insbesondere bei der Zielgruppenausrichtung. Eine ccTLD signalisiert beispielsweise Suchmaschinen und Nutzern, dass die Inhalte der Website für eine bestimmte geografische Region relevant sind, was die lokale Suchmaschinenoptimierung unterstützen kann. Andererseits sind gTLDs wie .com breiter und internationaler ausgerichtet. Die Entscheidung für eine bestimmte TLD sollte auf der Zielgruppe, der Art des Inhalts und den geschäftlichen Zielen der Website basieren.

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