Im Kontext der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet der Begriff „Blocker“ Elemente oder Probleme auf einer Webseite, die das Crawlen, Indexieren oder Ranking der Seite durch Suchmaschinen behindern. Blocker können vielfältige Ursachen haben und reichen von technischen Problemen bis hin zu Inhalten oder Konfigurationen, die nicht den Best Practices von SEO entsprechen.
Zu den häufigsten Blockern gehören:
robots.txt Einschränkungen
Eine fehlerhaft konfigurierte robots.txt-Datei kann Suchmaschinen daran hindern, bestimmte Bereiche einer Website zu crawlen und zu indexieren.
Meta-Tags „noindex“ oder „nofollow“
Diese Tags können entweder versehentlich oder absichtlich gesetzt werden, um das Indexieren oder Folgen von Links auf einer Seite zu verhindern.
Schlechte Website-Architektur
Eine komplizierte oder unlogische Navigationsstruktur kann es für Suchmaschinen schwierig machen, alle Seiten einer Website zu erfassen.
Langsame Ladezeiten
Langsame Webseiten können von Suchmaschinen als qualitativ minderwertig eingestuft werden, was das Ranking negativ beeinflussen kann.
Fehlerhafte Links (Broken Links)
Zahlreiche nicht funktionierende interne oder externe Links können ein Zeichen für eine schlecht gewartete Website sein.
Duplicate Content
Inhaltliche Überschneidungen innerhalb einer Website können Suchmaschinen bei der Indexierung und Bewertung der Relevanz von Seiten verwirren.
Fehlende oder schlecht implementierte Sicherheitsprotokolle (wie HTTPS)
Sicherheitsmängel können das Vertrauen von Nutzern und Suchmaschinen beeinträchtigen.
Das Identifizieren und Beheben dieser Blocker ist ein wesentlicher Bestandteil der SEO-Strategie, um die Sichtbarkeit und Leistung einer Webseite in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.